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Pferdeosteotherapie
Untersuchung und Behandlung aller Weichteilstrukturen (Muskeln, Sehnen, Faszien) und aller Gelenke (im Unterschied zur Chiropraktik, die sich vorwiegend mit der Wirbelsäule befasst).
Außerdem wird ein Bezug der äußerlich tastbaren Strukturen zu den inneren Organen hergestellt, weshalb wir auch die Zähne und den Hufbeschlag beurteilen.
Abfragen welches und wie viel Futter die Pferde bekommen, wie das Fressverhalten und der Stoffwechsel ist, ob und wie lang Weidegang erfolgt, die Arbeitsintensität und Häufigkeit in der Nutzungsart und ob sich das Pferd in seinem Verhalten im Umgang oder beim Reiten verändert hat, oder z.B. zu Koliken oder Husten neigt, dienen dazu sich ein deutlicheres Bild auch über die inneren Organe zu machen.
Die Behandlung erfolgt mit verschiedenen Techniken, im Unterschied zur Physiotherapie auch
über die Manipulation (klassisches "Einrenken"), aber auch Dehnungen, Massagen oder Cranio Sacrale Therapie.
Pferdephysiotherapie
Auch in der Pferdephysiotherapie wird ein ähnlicher Befund wie in der Pferdeosteotherapie erstellt, der Bezug zu den inneren Organen ist allerdings nicht gegeben.
Die Behandlungstechniken sind überwiegend Dehnungen, Massagen und Mobilisierungen, sowie physikalische Therapie mit Wärme, Kälte und Hilfsmitteln wie Magnetfelddecken oder dem Matrix-Rhythmus-Gerät.
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